Premiere!

Herzen. ZWISCHEN. Vulkanen

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Es ist ein stiller Raum, eine tiefe und leere Stille, wie wenn man die Sterne sieht. Kannst du dir die Stille vorstellen? Kannst du so still sein, dass du die Stille hörst? Kannst du das Innere in dir hören? In dieser Stille erscheinen die sechs Performerinnen und Performer, berühren ihre Herzen. Ihre Bewegungen folgen deren Rhythmus und übersetzen den eigenen Herzschlag in einen sanften, rhythmischen Tanz.

„Herzen. ZWISCHEN. Vulkanen“ ist eine Tanzperformance mit sechs Performerinnen und Performern und Originalmusik. Sie beschäftigt sich mit der Entstehung des Lebens und der Evolution. Es geht um Zyklen, in die wir als Menschen eingebunden sind, als Teil eines immerwährenden, sich ständig wandelnden Lebens, des Lebens aller Wesen, des Lebens der Erde in der Zeit.

Um den möglichen Beginn des Lebens zu veranschaulichen, wird der Herzschlag jedes Darstellers aufgenommen und der Tanz aus der Bewegung der Wirbelsäule abgeleitet.

Performance Caroline Jannasch, Laura Waltz, Leopold Menzel, Mariam Abdel Atti, Martin Seidler, Michelle Jimenez Lora
Choreographie Karina Suárez Bosche
Choreographie-Assistenz Michelle Jimenez Lora
Musik Gabor Csongradi
Lichtdesign Thais Nepomuceno Veiga
Kostüm Zera Insun Hwang
Öffentlichkeitsarbeit Evelyne Walser-Wohlfarter
Übertragung in Leichte Sprache Martin Seidler
Training Francesca Patrone, Ilka Rothenhäusler, Alessandra Lola Agostini, Izabella Herzfeld
Projekt-Assistenz Celine Rose
Projektleitung Bernhard Richarz

Das Projekt “Kompanie tanzfähig“ wird gefördert durch das Berliner Nachhaltigkeitsprogramm (BNHP) Inklusion '23.


Die Kompanie tanzfähig ist Berlins einzige Tanz-Gruppe, der behinderte und nichtbehinderte Mitglieder angehören. Angesichts einer sich vielfach wandelnden Gesellschaft will sie dazu beitragen, dass auch im Tanz Diversität repräsentiert wird und Modelle sozialer Kohärenz ästhetisch erfahrbar werden.

Karina Suárez-Bosche (geb. in Mexiko 1984), ist Tänzerin, Choreographin und Yoga-Lehrerin. Seit 2012 lebt sie in Berlin. Sie will den zeitgenössischen Tanzes in einen sozialen Kontext erweitern. Das bedeutet für sie, Tanz nicht nur auf "professionelle“ Tänzer zu begrenzen, sondern einen Raum, der für alle Menschen offen ist, zu schaffen und damit in die Gesellschaft hineinzuwirken.



 

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